Paola Massei - Moderne Acrylmalerei, Aquarelle, Druckgrafiken
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Wer ich bin
Die Kühle Norddeutschlands macht mir nichts aus. Schließlich bin ich ja im tiefsten Winter weit oben in den zugigen Höhen Mittelitaliens - in den Abruzzen - geboren. Allerdings sollten diese wunderschönen Berge mich nicht mein ganzes Leben erfreuen, denn bereits 3 Jahre später, im Sommer 1972, zogen meine Eltern mitsamt meiner kleinen Schwester und mir nach good old Germany. Hier in Wolfsburg wurde ich Sekretärin und legte die Prüfung zur Chef- und Managementassistentin ab. Seitdem lebe ich in der Region Braunschweig-Wolfsburg-Gifhorn. Doch der italienischen Kultur und Lebensart bleibe ich tief verbunden. Immer wieder besuche ich die verschiedenen Regionen Italiens, und als Gründungsmitglied in einem italienischen Kulturverein pflege ich meine Heimatkultur.
Seit Juni 2012 engagiere ich mich als stellvertretende Vorsitzende im Kunstverein creARTE e.V. Wolfsburg.
 
Wie ich zur Malerei kam
Bereits als Schülerin habe ich mich neben anderen kreativen Tätigkeiten, wie z. B. Nähen, Sticken und Klöppeln, besonders dem Malen gewidmet. Es folgten VHS-Kurse für Aquarellmalerei, doch meinen eigenen Stil in der Acrylmalerei habe ich anschließend rein autodidaktisch entwickelt. Mag sein, dass ich auch durch meine beruflichen Kontakte - meine Tätigkeit im VW-Design - angespornt wurde, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Jedenfalls war irgendwann der Fernseher abgemeldet und seitdem ist es mir ein tiefes Bedürfnis, meine persönliche Sichtweise bildnerisch auszudrücken.
Neben der Aquarell- und der Acrylmalerei beschäftige ich mich seit 2001 mit der Druckgrafik bzw. Radierung (Tiefdruck) und auch auch mit der Chin. Tuschemalerei.
Im Jahr 2016 ist dann die Ölmalerei hinzugekommen.
 
Wie ein Bild entsteht
Ständig bin ich auf der Suche nach Motiven. Ich schaue mich um und fühle. Es ist die Dynamik von Form und Farbe, die meine Phantasie beflügelt und in mir Emotionen weckt. Mal lieblich und ruhig - mal expressiv und spannungsgeladen. Häufig kreisen meine Gedanken wochenlang um ein Motiv. Das Bild reift im Kopf, doch irgendwann scheint etwas zu explodieren und ich gebe dem Drang zur Kreativität nach. Dann male ich auch schon mal eine ganze Nacht hindurch.
Dabei benutze ich nicht nur Pinsel, sondern auch mit selbstgestalteten Spachtel aus Pappe oder Gummi trage ich Acryl mit kräftigem Schwung auf die Leinwand auf.
Bei der Radierung ist eher die gute Vorbereitung der benötigten Arbeitsmittel ausschlaggeben. Dann wird akribisch das Motiv auf die Platte gebracht und langsam entsteht durch Strichätzung, Aquatinta und Vernismou das spiegelverkehrte Motiv auf der Platte, das dann durch den Druck nicht mehr seitenverkehrt ist.
 
Welche Motive mich besonders beschäftigen
Emotionen beschäftigen mich beim Malen - mein Motiv ist oft der Mensch! Ich versuche Spannung und Gefühl in abstrahierten, großformatigen Gemälden zu vermitteln, dazu fokussiere ich gern auf Teile des menschlichen Körpers. Manchmal werde ich auch konkreter, und durch die Darstellung kommt ein einzigartiges Gefühl zum Betrachter.
Bei der Radierung sind es dann Themen wie Flora, Fauna oder Städte und bei der Chin. Tuschemalerei eher die Balance, die auf das Bild gebracht werden sollte.
Das Studium der Stillleben erweitert meine Sichtweise zum Motiv, was beim Zeichnen bzw. beim Aquarellieren wichtig ist.
 



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